2015 04 12 Ostercamp DjerbaDie meisten der 45 tennisverrückten Mitreisenden kannten sich schon aus und machten sich als Wiederholungstäter auf den Weg in den Wüstenstaat, um nur dem einen nachzukommen: Tennis, Tennis und noch mal Tennis! Aber vielleicht auch, um ein wenig Erholung vom deutschen Winterwetter bei 25 Grad und reichlich Sonne zu finden.

Es fing so an wie immer und wie ein gutes Trainingslager anfangen muss: Äußerst gespannt wurde der tägliche Trainingsplan abends in der Lobby erwartet. Er erfüllte fast ausnahmslos alle Wünsche, nur Tante Gabi und Mr. X sorgten hier für Diskussionsstoff. Die altbewährte Planung von Ralf konnte nur noch dadurch übertroffen werden, dass die beiden Nachwuchstrainer Boris und Marc diese eines Abends übernahmen. Der geübte Cheftrainer nickte anerkennend, 35 min hatte er für die beiden für die Erstellung gestoppt, mit dem Resultat von nur zwei Doppelbesetzungen und einem Versäumnis. Die Doppelbesetzungen konnten leicht beseitigt werden, stand der Name Fritz oder Max doch eigentlich sowieso in jeder Spalte. Andrea hatte zuvor bereits durch ihren Mann Gelegenheit bekommen, sich an ihren fehlenden Namen im Trainingsplan zu gewöhnen und stellte sich gedanklich schnell auf einen relaxten Pooltag ein, was natürlich nicht so stehen bleiben konnte, denn ein Trainingslager ist nun mal nicht so leicht mit Urlaub gleichzusetzen.

Der Pool blieb dennoch ein beliebtes Zwischenziel, fungierte er doch als Dreh- und Angelpunkt zwischen sportlicher Aktivität und Erholung. Egal ob auf dem Weg zu einem hastigen Mittagessen zwischen den Spielen, eine Pause im Hotelzimmer oder Versorgung mit Getränken an der Bar, am Pool kam man immer vorbei. Wer nicht aktiv auf dem Tennisplatz stand, der fand hier stets Gesellschaft oder eine schnelle und nasse Abkühlung.

Auch Uwe, der dieses Jahr leider nicht selbst spielen konnte, hat trotzdem immer fleißig den Trainingsplan studiert und noch mehr Fotos auf und neben dem Tennisplatz geschossen als die letzten Jahre. Nächstes Jahr ist er aber hoffentlich auch wieder aktiv dabei!

Schön war auch, dass die Vereinsexternen dieses Mal in größerer Zahl dabei waren, was wir natürlich stolz mit der wachsenden überregionalen Bedeutung unseres Teams in Verbindung bringen. Ruzica sorgte auch gleich für ein zusätzliches Alternativprogramm und bot uns als angehende Fitnesstrainerin Athletiktraining am Pool nach dem Tennis an. Das war dann doch für die meisten etwas viel des guten Sportprogramms, so dass es bei einer Wocheneinheit mit garantiertem Muskelkater und Erkennen ein paar kleinerer muskulärer Defizite blieb. Nur Lilly-Su und Noah-Su bewiesen hier mehr Durchhaltevermögen, was aber niemanden verwunderte, verließen die Kinder sowieso zumeist als letztes den Tennisplatz. Ekaterina und Marko spielten bis Anbruch der Dunkelheit, auch das Kleinfeld wurde zum stolz der Trainerin Pia durch das große "Erwachsenen-Feld" ersetzt.
Insgesamt gab es, hoffentlich dank hervorragender Vorbereitungszeit im Winter, dieses Mal zum Glück auch keine größeren Verletzungen außer Blasen an den Fingern und Füßen, so dass Huni nicht zum Einsatz kommen musste, auch wenn er wieder genügend Kinesio-Tapes im Koffer hatte.

Den Clubtanz beherrschten wohl zuletzt nur Gabi und Volker, was aber nicht eindeutig bewiesen wurde (sie kontrollierten stets von der letzten Reihe das Feld). Sina sorgte jedoch bei der Clubshow für ein Highlight und sang das Lied „Something's got a hold on me“ besser als das Original. Grandios, liebe Sina, da waren sich alle einig!

Die Woche ging natürlich wieder mal viel zu schnell um, aber jetzt freuen wir uns auf die kommende Außensaison und über den kleinen Trainingsvorsprung auf Sand.

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