Marc's Auslandsaufenthalt in BarcelonaDie ersten drei Monate in Barcelona sind vorbei und ich habe mich dort richtig gut eingelebt und an so ziemlich alles gewöhnt. Zumeist Englisch zu sprechen bereitet mir keine Probleme und auch mit der Sprache meines Gastlandes klappt es immer besser. Es lebt sich richtig gut an der Akademie, da durch die vielen netten Leute den ganzen Tag über eine tolle Stimmung herrscht und man sich so auf jeden neuen Tag freut. Die Unterkunft (bei mir ein Zimmer mit vier anderen Jugendlichen aus Europa) ist relativ gut und es lässt sich hier somit ganz gut leben.

Auch hat man sich nach den ersten Monaten an das härtere und längere Training gewöhnt und so werden die fünf Stunden Sport jeden Tag zum Normalprogramm für den Körper. Als Folge dieses harten Trainings sind auch schon die ersten Fortschritte beim Tennis und bei der Kondition zu sehen und man geht durch die immer besser werdende Fitness immer motivierter zum Training. Was den Spaß am Training ebenfalls sehr groß macht, ist den netten und zugleich sehr guten Trainern an der Tennisakademie Bruguera zu verdanken, die auch bei jedem Turnier ihr Bestes geben, damit ihre Schützlinge die bestmöglichen Ergebnisse erzielen und sich für das nächste Turnier verbessern können.

Meine Turnierergebnisse in den bisherigen drei Monaten waren aus meiner Sicht relativ gut, aber trotzdem noch sehr ausbaufähig. Mal gucken ob mir dies gelingt, wenn gegen Mitte Februar die Turniersaison wieder beginnt.
Das Lernen an der neuen Schule bereitet mir sehr viel Freude. Die kleinen Klassen und die netten Lehrer sorgen für einen sehr guten Lernerfolg. Mit meinem Zeugnis aus dem ersten Schuldrittel bin ich sehr zufrieden. Da zeigt sich, dass sich das Lernen für die Abschlussprüfungen in jedem Fach, am Ende jedes Schuldrittels, gelohnt hat.

Wenn wir dann am Wochenende mal Freizeit haben, hat man hier jede Menge Möglichkeiten, diese zu gestalten: Entweder man geht mit seinen Freunden nach Barcelona, um sich die Stadt anzugucken oder um shoppen zu gehen oder man guckt sich mal ein Spiel des FC Barcelona an, was in dieser Saison normalerweise immer viele Tore verspricht oder man trifft sich abends mit den Leuten der drei anderen Akademien in der Umgebung und geht raus und feiert ein bisschen. Langweilig wird es hier einem demnach sehr, sehr schwer.
Das alles hat zur Folge, dass ich aus den ersten drei Monaten in Barcelona mit einem rundum positiven Eindruck nach Deutschland für die Weihnachtsferien zurückkam. Das einzige, was es zu beklagen gab, war eine Verletzung am Finger, wodurch ich zwei Wochen kein Tennis spielen konnte. Aber über die Weihnachtsferien hat sich mein Finger einigermaßen erholt und nun kann ich mit neuer Energie und hoch motiviert meine letzten sechs Monate in Barcelona antreten.

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