Sommerfest 2008Der TC Rot-Weiß Stiepel verstand es wieder einmal, ein kleines, aber äußerst feines Sommerfest in einer geradezu familiären Atmosphäre zu veranstalten.

Es war an diesem Abend des 21. Juni von den beiden umsichtigen Organisatorinnen Rebecca Soetopo und Gaby Hess vorzüglich für alles das gesorgt worden, was ein solches Fest zum wahren Vergnügen macht: Angefangen beim mediterranen Buffet, das Clubwirtin Ulla Potthoff aus dem Hut zauberte und das in „Nullkommanix“ reißenden Absatz fand. War dies schon ein kleiner Vorgeschmack auf die Attraktion, die noch kommen sollte?

Magier Mel Pierre, der vor den Augen des staunenden Publikums Tücher in seiner bloßen Hand von Rot auf Weiß umfärbte (Wie passend beim TC Stiepel!!!), verschwinden ließ und im selben Moment – wieder herbeizauberte! Wie machte der das bloß??? Das wollte eigentlich keiner so genau wissen; denn dann wäre der Spaß ja schon vorbei gewesen.

Für das Stiepeler Publikum besonders interessant schienen die Zauber-Nummern mit den Geldscheinen zu sein, die unserer Magier (scheinbar?) ohne großen Aufwand vermehrte. Manch einer aus dem Publikum überlegte sich bereits, ob er Herrn Pierre nicht zu seinem persönlichen Anlageberater machen sollte…

Doch über allem schwebte der Schleier des Geheimnisvollen, des Übersinnlichen, das mit dem Verstand nicht mehr zu durch dringen ist. Hier half nur noch lachen und applaudieren, wozu das Publikum auch ausgiebig bereit war, vor allem als Mel Pierre von Tisch zu Tisch ging und unter den Augen der Gäste Spielkarten in einer Weise manipulierte, ja geradezu beherrschte, die nur durch Zauberei zu „erklären“ war. Dem Mann war einfach nicht in die Karten zu schauen, sogar wenn man ganz dicht dabei stand.

Ein Höhepunkt der Tischzauberei war dann wohl die Verwandlung eines Zehn-Euro-Scheins in einen Fünfzig-Euro-Schein. Hier gingen die Augen der Stiepeler wieder besonders weit auf und… sahen nichts als die wunderbare Geldvermehrung. Manch einer mag gedacht haben: „Wozu habe ich jahrelang Wirtschaftswissenschaften studiert? Zauberei hätte ich belegen sollen!“

Da jedoch auch der beste Magier der Welt einmal am Ende ankommt, war die große Anspannung des Publikums nun nur noch durch fetzige Melodien aus der Jukebox und einem erfrischenden Tänzchen mit der netten Tischnachbarin abzubauen, und zwar bis in die späte Nacht hinein.

Übrigens: Auch für die Fußballfans war gesorgt. In der Fernsehecke des Clubhauses konnten die entscheidenden Passagen des EM-Spiels Russland gegen Holland verfolgt werden, das die junge russische Mannschaft in einem hinreißenden Spiel mit 3:1 für sich entscheiden konnte.

Wie’s weitergeht? Schau’n mer mal…

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