News 2006

Nachdem sie zuvor ungeschlagen die Gruppenspiele absolviert hatten, qualifizierten sich Stiepels Herren 40 für das Endspiel um die Westfalenmeisterschaft gegen den TC Herford.

Auf dem ungewohnten und ungeliebten Herforder Granulat-Boden gerieten Stiepels Cracks jedoch ins Straucheln. Lediglich Ralf Behrendt gegen Thomas Luckow (6:1, 6:3) und Klaus Weber gegen Arne Diering (7:6, 6:3) konnten für Stiepel punkten.

Nach einem grandiosen Start in die Winterrunde ließ Stiepels erste Damenmannschaft mit Julia Hölzenbein, Stefanie Edelmeier, geb. Wangerow, Christine Broy, Julia Skitin und Maren Schnoor nicht locker.

Mit insgesamt vier 6:0-Siegen in den Gruppenspielen wurde man Gruppensieger und gelangte damit in die Aufstiegsrunde zur neuen Ruhr-Lippe-Liga. Am 26. Februar werden sich die Stiepeler Damen gegen den Bochumer Lokalrivalen TC Rot-Weiß Werne in heimischer Halle an der Kemnader Straße 145 durchsetzen müssen, bevor es am 05. März zur RTG nach Recklinghausen geht.

Bei den Hallenkreismeisterschaften haben Marc Rehwald und Julia-Katharina Dröfke – beide in der U16 angetreten – ihre Ziele leider nicht erreichen können. Da dieses ein Turnier ohne Ranglistenwertung war, konnte ein verkürzter Spielmodus angewandt werden. Bis zum Viertelfinale begannen daher alle Spiele mit einem Stand von 2:2.

Julia-Katharina Dröfke hatte mit ihrer ersten Gegnerin keine Probleme und erlangte durch ihr 6:0, 6:0 das Halbfinale. Dort erwartete sie Bernadette Fischer von der TG Friederika, der sie mit 3:6, 2:6 unterlag. Im dem Spiel um Platz 3 konnte sie sich jedoch mit einem 6:3, 6:1-Sieg den Pokal als Drittplatzierte sichern.

Silvester 2005 knallten beim TC Rot-Weiß Stiepel nicht nur die gelben Filzbälle durch die Tennishalle; es waren an diesem Abend auch einige Korken mit im Spiel.

Das Clubhaus des Tennisclubs, mit über 70 Gästen fast bis zum Bersten gefüllt, erlebte eine rauschende Silvesterparty, die ihresgleichen suchte. Clubwirtin Heide Perovic glänzte wieder einmal mit einigen Kostproben ihres kulinarischen Könnens. Sie servierte ihren Gästen ein Buffet, das keinen Wunsch offen ließ: Von der Fischplatte über verschiedene Fleischhäppchen, Salate, Gratins bis hin zur umfangreichen Käseplatte und abschließenden Roten Grütze reichte die Palette.