Der Tennisclub Rot-Weiß Stiepel hat seit Anfang 2005 eine neue Wirtin, die die Gastronomie im Clubhaus an der Kemnader Straße 145 übernommen habt: Heidemarie Perovic ließ es sich nicht nehmen, schon am 16. Januar – erst 14 Tage nach der Einarbeitung in die neuen Räumlichkeiten – sich der Cluböffentlichkeit vorzustellen. Ca. 80 Mitglieder nahmen die Einladung dazu gerne an und waren gespannt auf die „Neue“, die bei strahlendem Sonnenschein mit einem reichhaltigen und raffinierten Buffet aufwartete und dabei bereits aufblitzen ließ, was sie kulinarisch zu bieten hat. Die Clubmitglieder waren jedenfalls angenehm überrascht.
Vor der Eröffnung des Buffets begrüßte der erste Vorsitzende Ulrich Noetzlin die neue Gastronomin im Namen aller Mitglieder recht herzlich und überreichte einen dicken Blumenstrauß. Er wünschte ihr ein gutes Gelingen und konnte bereits verraten, welche Ideen die neue Wirtin in der kurzen Zeit ihrer Tätigkeit schon entwickelt hat. So ist z. B. schon recht bald ein Kaminabend mit einem Raclette-Essen geplant. Außerdem soll im Sommer ein Außengrill errichtet werden, an dem dann auch schon mal ein Spanferkel brutzeln wird. Speziell für die Jugend sollen ebenfalls kulinarische Leckerbissen zubereitet werden. Einigen Jugendlichen lief bei der Ankündigung von Mozzarella-Sticks, Chicken Wings, Finger Food usw. schon das Wasser im Munde zusammen.
All diese Perspektiven zeigen auf, dass Heidemarie Perovic nicht erst seit gestern gastronomisch tätig ist. Sie hat in der Clubhaus-Gastronomie beim Ruderclub Wetter, wo sie 20 lange Jahre tätig war, jede Menge Erfahrung sammeln können; zusätzlich hat sie im letzten Jahr auch ihren Sohn, der das „Angel’s“ im Bermuda3eck führt, tatkräftig unterstützen können und dabei auch erfahren, wie eine Gastronomie speziell für den jüngeren Gaumen auszusehen hat, so dass die 500 Mitglieder des Tennisclubs – vom Kind bis zum Senior – nun gastronomisch und kulinarisch bestens versorgt sein dürften. So wurde auch die gespannte Erwartung der erschienenen Clubmitglieder keineswegs enttäuscht, sondern eher noch weiter ausgedehnt. Nach dem ersten Zusammentreffen von Clubmitgliedern und neuer Wirtin kann von dem Eindruck gegenseitiger Sympathie berichtet werden, die – so Ulrich Noetzlin – mindestens zehn Jahre anhalten möge.
