Am heutigen Sonntag öffneten Hildegard und Friedhelm Weber nach 14 Jahren zum letzten Mal als Wirtsleute das Clubhaus für unsere Mitglieder. Ab 11:00 Uhr wurden nach und nach ca. 100 Mitglieder von den beiden mit einem Glas Sekt empfangen. Zu Beginn wurden alle auch noch von Hildegard und Friedhelm Weber bedient. Doch schon bald gaben sie das Zepter der Gastronomie aus der Hand und die Bewirtung der Gäste erfolgte, wie in alten Zeiten, in Eigenregie.
Herr Noetzlin, als 1. Vorsitzender, bedankte sich ausführlich bei den Eheleuten Weber, u.a. auch dafür, dass sie sich vor 14 Jahren ins kalte Wasser stürzten, ohne zu wissen, ob sich das Clubhaus als eine geführte Gastronomie bewährt. Sie hatten es jedoch geschafft, dass unsere Mitglieder in gemütlicher Runde, sei es nach einem Spiel oder zu diversen Anlässen, unter einer Auswahl an schmackhaften Speisen und Getränken entspannen können.
Auch Hildegard und Friedhelm Weber bedankten sich bei allen Mitgliedern. Sie würdigten, dass ihr Engagement so positiv angenommen wurde. Des Weiteren ließen es sich einzelne Mitglieder nicht nehmen, sich am heutigen Tag in besonderer Form von den Wirtsleuten zu verabschieden – z.B. mit einem Geschenk als Dank oder mit einem Ständchen, untermalt von einer Gitarre. Einen Ohrenschmaus für alle Anwesenden präsentierte die Mannschaft der Herren 40/3. Sie warteten mit einer jungen Sängerin auf, die mit ihren Liedern „New York, New York“, „My Way“ und „Time, To Say Goodbye“ auf die Reiselust der beiden, das Engagement und den heutigen Abschied anspielte und dabei nicht nur bei Hildegard und Friedhelm Weber auf die Tränendrüse drückte. Spätestens jetzt wurde jedem klar: Das war heute der letzte Tag!
Als nach und nach die Hähne den letzten Tropfen hergaben, die letzten Flaschen geleert, das Buffet geplündert war und auch der letzte Gast sich verabschiedet hatte, schlossen sich um 19:00 Uhr die Türen zum Clubhaus unter der Führung von Webers. Wir freuen uns, dass sie uns als Clubmitglieder erhalten bleiben. Somit können sie sich demnächst auf die Terrasse oder ins Clubhaus setzen und sich von ihren Nachfolgern bedienen lassen.