2014 04 23 Tenniscamp 4196-bDas Tenniscamp schlug zum zweiten Mal auf Djerba auf und - um es vorweg zu nehmen - die große Mehrheit der 39 Tennisbegeisterten hat entschieden, 2015 soll das Ziel wieder Djerba oder ein Ort mit vergleichbaren Rahmenbedingungen sein: Sonnensicher, gutes Hotel, „all-inclusive“, Meer und kurze Wege zwischen Pool und Tennisplätzen. All dies und noch einiges mehr hatte das „Djerba Plaza“ zu bieten und damit war die Basis für eine wunderbare Woche gelegt.

Das Tennisspielen stand natürlich im Mittelpunkt: Zwischen 10-17 Uhr, auf bis zu sechs Plätzen Doppel, Mixed, Einzel, Training und natürlich die Trainingspläne von Ralf unter Berücksichtigung der zuvor eingeholten Spielpartnerwünsche. Schwerstarbeit vor allem bei Fritz und - natürlich - Heike, die die fehlenden Joggingmöglichkeiten schon vor dem Frühstück mit Tennis kompensieren mussten. Weitere Highlights neben dem Tennis waren: Die Quadtour zu einer blauen Lagune, Golfen mit Meerblick und das Kamelreiten unserer Jüngsten und Mutigsten. Die Gruppe war von Anfang an ein homogener „Haufen“.

Und Glück haben wir auch gehabt:

  • Die Boeing 737 war schon auf dem Flugplatz kaputt und nicht erst in der Luft.
  • Nur Mayras Koffer kam mit Verspätung an - aber alle Tennisschläger waren pünktlich vor Ort.
  • Ralf hatte Gott sei Dank nur am ersten Abend eine leichte Konzentrationsschwäche, als er Heike irrtümlich nur für zwei Stunden einteilte, während alle anderen Leser des Spielplans sich sorgten, Heike sei gehandicapt.
  • Uli und Veronica wurden rechtzeitig von ihren Balkonen befreit, nachdem sie sich versehentlich ausgesperrt hatten, und verpassten ihren Tenniseinsatz nicht.
  • Noah-Su konnte sich dank seiner schnellen Beine im Wettlauf mit Kim retten, die er zuvor mit der Wasserpistole ordentlich nassgespritzt hatte.
  • Und einige lädierte Knie, Rücken und Arme hielten dank Hun-Tschels heilenden Händen und dem rosa Tape bis zum letzten Spieltag durch.

Die Abende waren lang und flüssig, manchmal auch frivol, dafür sorgte Chantalle. Sina und Mayra glänzten mit ihrer Gesangs- und Tanzeinlage und werteten das Animationsprogramm auf. Die Stimmung war immer gut und entspannt, dazu haben alle beigetragen: Die Kinder, die jungen Leute und die Junggebliebenen.

Kurz: Schade, dass nach sechs Tagen alles vorbei war. Prima, dass es im nächsten Jahr eine Fortsetzung gibt.

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