2013 03 30 Gruppe 0820Wo ist eigentlich Uli? In Abwesenheit unseres lieben Präsidenten versuchen wir es mit ein wenig Übersicht und berichten über eine wieder einmal sehr gelungene und schöne Tenniswoche, dieses Mal auf Djerba.

Es fing schon gut an, denn unsere geübte Reiseleiterin Annegret Niedzwecki hatte die Betten schon für uns gemacht. So begaben sich 42 Tennisverrückte auf die einwöchige Reise in den Wüstenstaat, um dort nichts anderes als die Tennisplätze auf ihre Belastbarkeit hin zu prüfen. Die gebuchten vier Tennisplätze wurden schnell auf sechs erweitert. So kamen viele auf bis zu fünf Stunden Tennis pro Tag und mussten ihre letzten Kräfte mobilisieren, um noch auf das Highlight eines jeden Abends - RALFS TRAININGSPLAN - zu warten. Wir lernten, Schlaglöcher gibt es nicht nur auf den Straßen, sondern auch auf den Tennisplätzen und so entstanden völlig neue Schlagvarianten wie Aufschlag-Stopp und Aufschlag-Lob. Wir lernten klare Anweisungen im Doppel zu befolgen wie „Bleib links… oder rechts!“. Wir lernten, dass „Auch Beamte können ab und zu mal eine Reaktion zeigen“ und trainierten stets nach dem Motto „Pausen strengen uns an!“. Manche schossen sich nicht abends an der Bar, sondern schon auf dem Tennisplatz ab… Am Ende der Woche waren wir froh, dass wir unseren Physiotherapeuten Hun-Tschel Kim (Huni) dabei hatten, der sämtliche Spieler blau einfärbte und nur dadurch zusammenhielt.

Das Match der Woche bestritten Anke Manshausen und Dörthe Kim gegen Frank Kolberg und Huni, wonach sich manch einer Gedanken über eine neue Zimmerzusammensetzung machte. Zuschauer gab es auf jeden Fall reichlich und die Wetteinsätze waren hoch.

Und wer dann immer noch nicht genug vom Tennis hatte, der konnte noch gemütlich eine kleine Runde am Strand joggen und anschließend im kalten Meer oder Pool seine Muskeln kühlen (Großes Lob an Luci, der sich dicht an Heikes Fersen hielt). Man konnte sich natürlich auch einfach wie Volker durch eine gelungene Arschbombe bei den Liegestuhlnutzern beliebt machen.

Auch unsere vier „Großen und Kleinen“ Kids gaben den ganzen Tag Vollgas: Tennistraining mit Pia (im Gegenzug gab es selbstgemalte Bilder), schon zum Frühstück ein paar Runden um den Pool rennen und sogar ein kostenloser Kamelritt am Strand war dabei.

Es war mal wieder sooooooo schön… wer kann sich da schon freuen, wenn es von den täglichen 28°C mit Sonnenschein wieder zurück ins noch verschneite Deutschland geht?

Wir nicht… ABER:

  • die Poolbar, die nicht mehr so viele Wasservorräte anschleppen muss,
  • die Rentner, die wieder eine angenehme und ungestörte Atmosphäre genießen können,
  • die Lobby, die wieder eine geordnete Sitzordnung vorweisen kann – ohne großes Stühle rücken
  • und die Animateure, die uns stets kopfschüttelnd mit „immer nur Teeenis“ begrüßten und wenig Erfolg hatten ihr Programm an den Mann oder die Frau zu bringen.

Was uns bleibt sind schöne Erinnerungen und die Vorfreude auf das nächste Jahr!

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