An ihrem fünften Spieltag musste sich die 1. Damenmannschaft zum ersten Mal seit drei Siegen wieder geschlagen geben: Das Auswärtsspiel beim TuS Elch Holzwickede endete knapp mit 4:5. Dennoch sind die Damen mit dem Ergebnis zufrieden, denn man trat ohne Julia Hölzenbein an der Spitzenposition und ohne Stephanie Wangerow an Nummer 2 an.
Von Anfang an war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Nach der ersten Einzelrunde stand es 1:2 gegen Stiepel. Julia Skitin musste sich 2:6, 5:7 Kim-Katharina Schilli geschlagen geben und Kirsten Michaelis unterlag Sarah Urbanek mit 0:6, 2:6. Dafür konnte sich Stefanie Persch souverän mit 6:3, 6:0 über Lea Faust durchsetzen.
In der zweiten Einzelrunde besiegte Christine Broy mit einem starken Spiel Alina Piotrowski mit 6:1, 6:4 und Melanie Baumert erkämpfte sich nach einem stundenlangen Dreisatzmatch den Punkt gegen Merit Coerdt mit 6:3, 2:6, 7:6. Alexandra Kollek unterlag Julia Govor mit 0:6, 3:6, so dass es nach den Einzeln 3:3 stand.
So lagen also alle Hoffnungen auf den Doppeln. Das Geschwisterdoppel Kirsten und Ilka Michaelis konnte dann auch souverän mit 6:3, 6:0 über Merit Coerdt und Lea Faust gewinnen. Julia Skitin und Stefanie Persch unterlagen im dritten Doppel mit 1:6, 2:6 Alina Piotrowski und Kim-Katharina Schilli, so dass es sogar noch spannender wurde und 4:4 stand. Leider mussten sich Christine Broy und Alexandra Kollek mit 1:6, 2:6 im zweiten Doppel gegen Sarah Urbanek und Julia Govor geschlagen geben, so dass der entscheidende Punkt an Holzwickede ging.
Trotzdem sind die Damen mit dem Ergebnis zufrieden, denn schließlich trat man geschwächt an und hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass das Spiel überhaupt so knapp ausgehen würde. Momentan belegt die Mannschaft Platz 4 in der Gruppe, der Erhalt in der Verbandsliga ist gesichert.
So geht es am nächsten Sonntag auf heimischer Asche gegen den Gruppenersten TC Blau-Weiß Soest. Auf Unterstützung hoffen die Damen natürlich bei Heimspielen ganz besonders.