Denkbar unglücklich verlor die erste Damenmannschaft vom TC RW Stiepel am vergangenen Wochenende gegen den Hertener TC mit 2:4. Jedes einzelne Match war umkämpft. Es zeigte sich, das es in diesem Spiel wohl im direkten Vergleich um den Klassenerhalt letztlich gehen könnte. Es war ein dramatischer Tag und alle Spielerinnen wurden bis an ihre persönlichen Grenzen gefordert.
Das einzige Einzel, welches in zwei Sätzen entschieden werden konnte, gewann Christine Broy (TC RW Stiepel) an Position 3 souverän mit 6:2, 6:2 gegen Anna-Lena Rohr (Hertener TC).
Julia Hölzenbein (Position1) und Kirsten Michaelis (Position4), beide TC RW Stiepel, konnten ihr Drei-Satz-Match letztlich leider doch nicht für sich entscheiden (Hölzenbein – Switkiewicz 5:7, 6:3, 3:6; Michaelis – Schwank 4:6, 6:4, 3:6). Melanie Baumert (Stiepel) mußte an Position 2 wegen einer Fußverletzung zu Beginn des dritten Satzes leider aufgeben (Baumert – Rohr 6:2, 6:7). Hoffentlich kann sie bei einem der nächsten Spiele wieder eingesetzt werden. Ihr gezeigter Kampfgeist könnte die Mannschaft von RW Stiepel um Mannschaftsführerin Christine Broy bei den noch folgenden Spielen gut brauchen, um vielleicht doch noch die dringend benötigten Siege einzufahren.
Auch die Doppel waren vom Druck der Partie gekennzeichnet. Das erste Doppel wurde von Hölzenbein/Broy (Stiepel) gegen Rohr/Rohr (Herten) in zwei Sätzen mit 7:5, 7:5 gewonnen. Im zweiten Doppel verloren Skitin/Michaelis (Stiepel) gegen Switkiewicz/Schwank (Herten) knapp in zwei Sätzen mit 6:7 und 3:6.
An diesem Tag war das Glück wahrlich nicht auf der Seite der Damen von TC RW Stiepel. Es bleibt zu hoffen, dass es bei den drei noch folgenden Spielen glücklicher für Stiepel ausgeht und man den angestrebten Klassenerhalt doch noch packt.
